Ausbildung zum/zur Heilkräuterpädagogen/in
Schwerpunkt dieser Ausbildung in meiner Kräuterschule ist die Kenntnis und Verarbeitung unserer heimischen Heilpflanzenschätze, sowie das sichere Anwenden und Weitergeben dieses Wissens zur eigener Gesundheitspflege unter volksheilkundlichen Aspekten.
Wichtig dabei ist mir das gute Verständnis, das “Hinter-die-Dinge-schauen”. Erkennen, Erfühlen und Erleben auf individuelle Weise.
– Liebevoll, naturverbunden, achtsam und verantwortungsbewusst –
Ganz im Sinne unserer alten Traditionen, denn Tradition ist nicht das Weitergeben der Asche, sondern das Bewahren des Feuers.
Bei den Seminaren zur Ausbildung kann man jederzeit einsteigen und es wird kein Vertrag geschlossen. Die erforderlichen Seminare sind in der Regel am Wochenende und somit auch gut gestaltbar für Teilnehmer* innen die die Ausbildung nebenberuflich machen möchten. Alle Seminare die mit HPA -Pflicht (HeilkräuterPädagogenAusbildung) gekennzeichnet sind, sind Pflichtseminare. Alle anderen Seminare, ohne diese Kennzeichnung, können den Wissensschatz erweitern und ergänzen.
Nach der Teilnahme aller erforderlichen Seminare kann eine Prüfung abgelegt werden. Die Prüfung besteht aus einer Lehrarbeit, Erstellung eines eigenen Herbariums, einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung. Nach Bestehen der gesamten Prüfung erhält man das Zertifikat “Heilkräuterpädagoge:In”.
Es gibt nicht jedes Jahr alle ausbildungsrelevanten Seminare, aber innerhalb ca. 3 Jahren kann man die zur Ausbildung notwendigen Seminare besuchen, dann kann man sich zur Prüfung anmelden.
Da ich mich in Zukunft anderen Projekten widmen werde besteht leider keine Möglichkeit mehr eine Ausbildung zum/r Heilkräuterpädagogen*in zu beginnen.